Projekt Beschreibung

Was ist SEO überhaupt und wozu braucht man das?

SEO bedeutet „Search-Engine-Optimization“, zu Deutsch „Suchmaschinen-Optimierung“. Was bedeutet SEO aber konkret? Am besten erklärt man das mit einem Beispiel: Sie haben einen Online-Shop (oder ein normales Geschäft) für rote Schuhe. Eine potentielle Kundin will rote Pumps kaufen und tippt „Rote Schuhe“ in das Suchfeld bei google (oder bing oder einer anderen Suchmaschine). Auf der ersten Google Suchergebnisseite bekommt sie Angebote für allerlei Schuhmarken, nur Ihr Shop, obwohl er für die Kundin perfekt wäre, wird erst auf der dritten Google-Seite angezeigt. Ob auf Seite 3 oder 300 ist dabei vollkommen gleichgültig, wer nicht auf der 1. Google Seite steht, ist für den suchenden User praktisch nicht sichtbar.
Mit dem richtigen SEO Text, der die richtigen Keywords (Suchwörter) an den richtigen Stellen enthält, wäre Ihr Shop wahrscheinlich auf der ersten Ergebnisseite erschienen. Die Besucherin wäre glücklich gewesen und Sie hätten eine neue Kundin gehabt…

Google Suchmaschinen-Ranking verbessern: für wen ist das wichtig?

Die meisten Unternehmen profitieren von einer guten Sichtbarkeit im Netz, für Online-Shops ist sie natürlich lebenswichtig. Aber auch die KundInnen von Straßengeschäften oder Dienstleistungsanbietern informieren sich vorab oft erst im Web, bevor sie ein Geschäft, eine Ordination oder Kanzlei aufsuchen.
ACHTUNG: Suchmaschinenmarketing/SEO ist ein Tool, das erst langsam greift. Selbst, wenn Sie alles richtig machen, sehen Sie erst nach Monaten den Erfolg in Form von stetig wachsenden Zugriffen auf Ihre Website. Dafür ist SEO auch ein nachhaltiges Tool…und damit auch ein günstiges.

Keywords definieren: Wie der Kunde denken!

Klingt banal und ist doch so schwierig. Sie sind Profi in Ihrem Biz… und Sie denken wie ein Profi. Wenn Sie darüber nachdenken, mit welchen Suchwörtern potentielle KundInnen online nach Ihrem Angebot suchen, dann wählen sich vielleicht viel zu hochgestochene, zu spezielle Suchbegriffe. Wenn Sie aber nicht die Sprache Ihrer KundInnen sprechen und die richtigen Keywords kennen, dann macht Suchmaschinen-Werbung auch keinen Sinn. Die gute Nachricht: Es gibt eine Menge Tipps, Tricks und Tools, wie man die richtigen Keywords findet. Das ist nur Arbeit, mühsame und langwierige Arbeit…, die wir Ihnen gerne abnehmen.

  • Neben den eigenen Überlegungen ist es sinnvoll Freunde und Bekannte danach zu fragen, wie sie nach den Angeboten Ihres Unternehmens suchen würden.

  • Ihre Website hat eine Suchfunktion? Gratulation, dann können Sie analysieren, nach welchen Begriffen Ihre Besucher vor allem suchen.

  • Wenn Sie einen Außendienst haben, recherchieren Sie dort, wie die Kunden nach Ihren Produkten fragen. Was sind die häufigsten Fragen, wie lautet die Formulieren…

  • Stehen die wichtigsten Suchwörter fest, gibt es noch hilfreiche (Gratis)Tools, die Ihnen helfen, die wichtigsten Synonyme für Ihre Keywords zu finden, nach denen auch gesucht wird. Der Google Keyword-Planner zeigt Ihnen sogar an, wie häufig nach dem jeweiligen Keyword gesucht wird und ob es viele oder wenige Inhalte dazu im Web gibt.

  • Die meisten Suchanfragen von Usern bestehen aus mehreren Wörtern oder ganzen Fragen. Wenn Sie Ihre Texte nur für einzelne Wörter optimieren, verzichten Sie auf einen großen Teil des Suchvolumens.

Ideal sind natürlich Keywords mit hohem Suchvolumen und geringem Wettbewerb – das ist aber die eierlegende Wollmilchsau… und die gibt es nicht. Darum ist es wichtig, sowohl beim Suchmaschinen-Marketing, als auch bei der Suchmaschinen-Optimierung eine gute Keyword-Strategie festzulegen, die gleichzeitig die Geldbörse schont und trotzdem genug Traffic auf Ihre Website bringt.

Wichtig ist, dass Ihre Website-Texte dann auch wirklich genau zu den Keywords/Suchbegriffen passen und damit die Intention des Suchenden erfüllen. Sollten Sie zB immer nur auf die Startseite verlinken, wird das den User/die Userin frustrieren… und Google nicht verborgen bleiben.

Was macht einen guten SEO-Text aus?

Suchmaschinenoptimierte Texte haben den Vorteil, dass sie von Suchmaschinen wie google oder bing leicht lesbar und damit schnell indexierbar sind. D.h. sie werden den Suchenden deutlich wahrscheinlicher auf der ersten Google-Suchergebnisseite angezeigt als nicht optimierte Artikel. ABER: SEO hin oder her, in erster Linie schreiben wir unsere Texte für Menschen, nicht für Roboter. Ein bestens suchmaschinenoptimierter Text mit den richtigen Keywords kann trotzdem komplett wertlosen Nonsens für den Besucher enthalten. Die Kunst liegt darin, einen interessanten Text für den/die Besucherin zu schreiben, der aber auch von den Suchmaschinen gut gefunden und als relevant eingestuft wird. Ein Text, der zwar vorerst gut gefunden wird, den aber niemand anklickt bzw. eine Website die die Besucher sofort wieder verlassen, nützt niemanden und wird auch bei Google nicht gut ranken. Das heißt: Es hilft nichts, wir müssen uns genaue Gedanken zum Inhalt der Texte machen, mit der Verteilung von ein paar Keywords ist noch nichts gewonnen. Inhaltlich ist am Wichtigsten, dass man einen Text bzw. Texte schreibt, die für die Zielgruppe einen Mehrwert bieten. Mehr dazu…

WDF*IDF bzw. WDF*TF Optimierung

„Viel hilft viel“ war früher in der Suchmaschinenoptimierung das Credo. Die passenden Keywords (Suchbegriffe) wurden bis zum Abwinken in den Texten, Blogs und Artikeln platziert, was für die LeserInnen oft mehr als enervierend war. Nach einiger Zeit hat Google diesem „Keyword-Stuffing“ einen Riegel vorgeschoben. Wer heute noch maßlos Keywords platziert wird im Ranking „downgegradet“.

An die Stelle der Keyword-Density (= Keyword-Dichte) ist ein besseres Tool getreten: die WDF*IDF Optimierung. WDF bedeutet „within document frequency“ und zeigt die relative Keywordhäufigkeit eines Begriffs in einem Text an. IDF bedeutet „Inverse document frequency“ und setzt setzt die Anzahl aller bekannten Dokumente in Relation zu den Dokumenten in denen das Keyword (der Term) vorkommt. Beide Werte werden dann durch eine logarithmische Formel gestaucht und miteinander multipliziert. Das Ergebnis dieser semantischen Bemühungen sollte ein Text sein, der den anderen Seiten mit diesem Suchbegriff zwar ähnlich ist, aber immer noch unähnlich genug, um Google zu zeigen, dass er neuartigen und relevanten Inhalt enthält. WDF*IDF ist ein interessantes Tool zur Suchmaschinen-Optimierung, allerdings nur mit Augenmaß zu verwenden.

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